Zur bundesweiten Auftaktveranstaltung in Trier reiste auch eine Gruppe Kinder und Jugendlicher aus unserer Pfarreiengemeinschaft. Gemeinsam mit knapp 3000 anderen Sternsingern und Sternsingerinnen aus vielen Bistümern haben sie dort die Eröffnung gefeiert und neben dem Sternsinger-Zug und dem Eröffnungsgottesdienst an einem Workshopangebot teilgenommen. Es war für alle TeilnehmerInnen ein beeindruckendes und einmaliges Erlebnis. Den Betreuungspersonen Janine und Katrin Arendt , Ilka Schilz-Wonner und Wolfgang Wonner hierfür ein herzliches Dankeschön.
„Segen bringen, Segen sein. Gemeinsam gegen Kinderarbeit – in Indien und weltweit!“.
Das ist das Motto der diesjährigen Aktion. Beim Aussendungsgottesdienst in Hilbringen erfuhren die Sternsingerinnen und Sternsinger, was Kinderarbeit für die betroffenen Kinder eigentlich bedeutet. Arbeiten zu müssen, heißt für Kinder, nicht lernen zu können, nicht frei spielen zu können und ihre Gesundheit aufs Spiel zu setzen.
Über 120 Kinder und Jugendliche aus unserer Pfarreiengemeinschaft haben sich in 40 Gruppen engagiert und sich am Samstag, den 06.01.18 auf den Weg gemacht mit dem Ziel, die Lebenssituation von Kindern zu verbessern und den Menschen den Segen Gottes zu bringen. Das ist ihnen auch gelungen. Dafür sagen wir recht herzlichen Dank.
„Kein Mensch kann mit seiner Stimme allein so laut wie der Chor aller Sternsinger sein“
Mit diesen Worten des Poetry -Slamers Lars Ruppel, die Willi Weitzel in Bilder verpackt hat, wurde die Aktion im Abschlussgottesdienst in Mondorf beendet und es bleibt zu hoffen, dass es immer wieder Kinder und Jugendliche gibt, die ihre Stimme gegen das Unrecht auf dieser Welt erheben, die versuchen, das schiefe Bild der Erde etwas gerade zu rücken.
Ein herzliches Dankeschön allen Menschen, die die Sternsinger freundlich empfingen und Ihnen Ihre Spende gaben. Danke auch an die vielen Erwachsenen, die die Begleitung und den Transport der Gruppen übernahmen und die im Vorfeld bei der Einteilung und Einkleidung behilflich waren und die Organisation in den einzelnen Dörfern übernahmen. Ohne ihre Hilfe, wäre eine Aktion in diesem Umfang nicht möglich.
Christine Mick, Gemeindereferentin