Stellenausschreibung

Der Kirchengemeindeverband Merzig-Hilbringen sucht ab sofort einen Küster (m,w,d), eine Reinigungskraft (m,w,d) sowie einen Anlagepfleger (m,w,d) für die Pfarrkirche und für das Pfarrheim in Mondorf.

Nähere Informationen bei Pastor Peter Frey, Tel.: 06861/2580, Waldwieser Straße 4, 66663 Merzig-Hilbringen.

Wortgottesdienst zum Valentinstag

E I N L A D U N G

Wortgottesdienst zum Valentinstag

Sonntag, 14.02.2021, 17.00 Uhr

Fililalkirche St. Quiriakus, Mechern

Thema:                                    Umarmung

Musikalische Gestaltung:    Dekanatskantor Francesco Bernasconi, Hilbringen

Sängerin:                                Sabine Berwanger, Siersburg

Segnung:                                Pastor Peter Frey, Pfarreiengemeinschaft Hilbringen

Initiatorin:                              Christina Kleber, Mechern

Zu dieser besinnlichen Feier zum Valentinstag im Zeichen der Liebe sind alle Paare sowie alle Pfarrangehörigen herzlich eingeladen.

Wegen der Corona-Hygienevorschriften müssen Sie sich am Eingang in eine Liste mit Namen und Anschrift eintragen lassen. Außerdem müssen Sie eine Mund-Nasen-Bedeckung entweder eine FFP2 Maske oder eine medizinische Maske während des Wortgottesdienstes tragen. Des Weiteren steht Hand-Desinfektionsmittel zur Verfügung. Wir bitten darum, dass Sie vor und nach dem Gottesdienst sich nicht zusammen mit anderen Personen in Gruppen aufhalten. Vielen Dank für Ihr Verständnis.

 

Neujahrsgruß

                                                                    Image: Sarah Frank, Factum/ADP
                                                                    In: Pfarrbriefservice.de
LIebe Mitchristin,

ein Lied, das wir gerne zum Jahreswechsel, aber auch zu anderen Anlässen singen ist das Gedicht von Dietrich Bonhoeffer: Von guten Mächten wunderbar geborgen.
Da heißt es: Von guten Mächten treu und still umgeben, behütet und getröstet wunderbar, so will ich diese Tage mit euch leben und mit euch gehen in ein neues Jahr.
In diesen letzten Wochen des alten Jahres kommt mir dieses Lied immer wieder in den Sinn. Es spricht von einem grenzenlosen Vertrauen in Gottes gute Führung, gerade da,   wo davon die Rede ist, dass das alte Jahr noch unsere Herzen quält, dass so vielen Menschen ein schwerer Kelch des bitteren Leides gereicht wurde. Das Lied versucht nichts zu beschönigen. Es gibt diesen bitteren Kelch, es gibt das Dunkel, es gibt das Versagen. Aber dieses Lied erzählt auch von den guten Mächten, oder möchte man als Christ nicht lieber sagen, von den guten Engeln, die uns begleiten und von Gottes Liebe die uns umgibt und behütet. Viele Menschen haben dieses feste Vertrauen und ich möchte am Ende des Jahres allen Menschen danken, die mir und vielen anderen von ihrem Vertrauen in Gottes Führung erzählt haben. Dieses Weitergeben von festem VErtrauen ist die Botschaft des Evangeliums. In dieser Zeit der Pandemie geschieht es im Kleinen und im Stillen. Und irgendwann werden wir diesen Glauben auch wieder in festlichen Gottesdiensten feiern können.

Danke möchte ich auch allen haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sagen. Lassen wir uns nicht entmutigen. Wir packen es mit Gottes Hilfe. Ich wünsche Allen in unserer Pfarreiengemeinschaft ein gutes, gesundes und vor allem gesegnetes Neues Jahr.

Ihr Pastor Peter Frey

Von guten Mächten
1. Von guten Mächten treu und still umgeben,
behütet und getröstet wunderbar,
so will ich diese Tage mit euch leben
und mit euch gehen in ein neues Jahr.
2. Noch will das alte unsre Herzen quälen,
noch drückt uns böser Tage schwere Last.
Ach Herr, gib unsern aufgeschreckten Seelen
das Heil, für das du uns geschaffen hast.
3. Und reichst du uns den schweren Kelch, den bittern
des Leids, gefüllt bis an den höhsten Rand,
so nehmen wir ihn dankbar ohne Zittern
aus deiner guten und geliebten Hand.
4. Doch willst du uns noch einmal Freude schenken
an dieser Welt und ihrer Sohne Glanz,
dann wolln wir des Vergangenen gedenken,
und dann gehört dir unser Leben ganz.
5. Lass war und hell die Kerzen heute flammern.
die du in unsre Dunkelheit gebracht,
führ, wenn es sein kann, wieder uns zusammen.
Wir wissen es, dein Licht scheint in der Nacht.
6. Wenn sich die Stille nun tief um uns breitet,
so lass uns hören jenen vollen Klang
der Welt, die unsichtbar sich um uns weitet,
all deiner Kinder hohen Lobgesang.
7. Von guten Mächten wunderbar geborgen,
erwarten wir getrost, was kömmen mag.
Gott ist bei uns am Abend und am Morgen
und ganz gewiß an jedem neuen Tag.
Dietrich Bohnhoeffer

Aktion Dreikönigssinger

Die Sternsinger können Sie in diesem Jahr wegen der Corona-Pandemie leider nicht persönlich besuchen. Daher finden Sie in den nächsten Tagen eine Nachricht und die Segensaufkleber in Ihrem Briefkasten.

Bitte unterstützen Sie die Sternsingeraktion mit Ihrer Spende. Dies ist wie folgt möglich:

  1. Die Spendentütchen bitte in den Gottesdiensten in die Kollekte geben
    oder
  2. im Zentralbüro der Pfarreiengemeinschaft nach Hilbringen, Waldwieser Straße 4,  bringen
    oder
  3. auf das Konto der Kirchengemeinde Hilbringen,
    Konto-Nr.: IBAN: DE46 5935 1040 0111 0071 83 spenden.

Bitte geben Sie unter Verwendungszweck an: Spende für die Sternsinger und den Ort, in dem Sie wohnen, z.B. Spende für Sternsinger „Hilbringen“. Vielen Dank.
Auf Wunsch stellen wir Ihnen gerne eine Spendenquittung aus.

Pastor Peter Frey mit Team

Weihnachten

                                                                     Image: Johannes Simon, in: Pfarrbriefservice.de

Liebe Pfarrgemeinde, liebe Gäste,

ein ungewohntes Bild. Josef hält mit großer Zärtlichkeit das Jesuskind in seinen Armen. Ein neues Männerbild? In der Wahrnehmung sicher, aber ich glaube, dass es zu allen Zeiten Männer gab, die zärtlich mit ihren Kindern umgegangen sind. Und doch setzt dieses Bild ein neues Zeichen. Je hilfloser ein Mensch ist, umso mehr braucht es die Starken, die auf ihn aufpassen. Kinder, alte Menschen, kranke Menschen, Menschen die auf der        Flucht sind. Menschen, die auf der Straße leben, Menschen mit Behinderungen und viele mehr: Sie alle brauchen starke Mitmenschen in unserer Gesellschaft, die Sorge tragen, dass jedes Leben wertvoll ist.
Auch in der jetzigen Situation mit Corona gilt das, aber nicht nur.
Josef war sicher ein starker Mann und ihm war Maria und das Kind anvertraut. Wir alle sind einander anvertraut, aufeinander zu achten, füreinander da zu sein. An Weihnachten brauchte sogar Gott Menschen, die für ihn sorgten und da waren.
Möge Weihnachten uns das immer wieder bewusst machen. Unsere erste Aufgabe ist es Mensch und Mitmensch zu sein.
Gemeinsam mit meinem Mitbruder Pastor Josef Schwarz und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wünsche ich Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest

Ihr/Euer Pastor Peter Frey