Wir laden unsere Pfarrangehörigen am Samstag, 27.03.2021(Vorabendmesse 18.00 Uhr in Hilbringen) und am Palmsonntag, 28.03.2021 zu unseren Gottesdiensten (Büdingen, 9.00 Uhr Hochamt, Schwemlingen, 10.30 Uhr Hochamt, Mondorf, 10.30 Uhr Hochamt) mit Palmweihe herzlich ein. Da wir nicht, wie in den vergangenen Jahren, gesegnete Buchsbaumzweige zur Verfügung stellen können, bitten wir Sie, Ihren persönlichen Palmwedel zu den Hl. Messen mitzubringen. Wer nicht zum Gottesdienst kommen kann, aber einen gesegneten Palmwedel haben möchte, kann ihn gekennzeichnet in den Tagen vor Palmsonntag in den dafür vorgesehenen Korb legen und ihn gesegnet nach den Gottesdiensten wieder abholen.
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Musikalische Abendlob, Pfarrkirche Hilbringen
Musikalisches Abendlob
Nach langer Stille dürfen wir Sie wieder zu einem musikalischen Abendlob einladen, am
Sonntag, 14. März 2021, 17.00 Uhr
in der Pfarrkirche Hilbringen. Mit dieser Vesper feiern wir den Sonntag Laetare, an dem mitten in der Fastenzeit die Vorfreude für das sich nähernde Osterfest im Mittelpunkt steht.
Musikalischer Gast wird der italienischer Tenor Marco Barbon sein, der – nach wiederholten Wettbewerbserfolgen als Sänger und Dirigent – mit einem Studienjahr in der Dirigierklasse von Prof. Georg Grün an der HfM Saar derzeit seine Ausbildung abrundet und am Cello Jasmin Blomenkamp.
Wir freuen uns darauf, wie trotz allem schon oft in der letzten Vergangenheit, ein junges Talent auf der Hilbringer Empore zu begrüßen!
Der Eintritt ist frei, es wird um eine Spende für die Kirchenmusik gebeten. Es gelten die üblichen Hygiene-Vorschriften.
Francesco Bernasconi, Dekanatskantor
Konto-Nr.: DE86593510400000233627
„Bopendaach“ in Mechern
Auch in diesem Jahr wollen wir den „Bopendaach“ in Mechern am Sonntag, 14.03.2021, 10.30 Uhr mit einem festlichen Gottesdienst feiern. Leider ist es aufgrund der Corona-Pandemie nicht möglich, diesen Tag in gewohnter Art und Weise zu begehen. Zur traditionellen Brotsegnung bitten wir die Gottesdienstbesucher ihr Brot in einem geschlossenen Behälter oder in einer Tüte mitzubringen. Der Verkauf wird aufgrund der Hygienevorschriften in diesem Jahr nicht stattfinden können.
Zum festlichen Gottesdienst mit besonderer musikalischer Gestaltung laden wir herzlich ein. Wir bitten die Corona-Vorschriften zu beachten.
Firmung, 27.02.2021 mit Bischof Dr. Stephan Ackermann
„Wer Gott an sich heranlässt, wird gestärkt“
Bischof Ackermann firmt 30 Jugendliche in der Pfarreiengemeinschaft Merzig-Hilbringen
Merzig – Weisheit, Erkenntnis, Einsicht, Rat, Stärke, Frömmigkeit und Gottesfurcht – das sind die sieben Gaben des Heiligen Geistes. In seiner Predigt im Firmgottesdienst in der Pfarrkirche St. Petrus in Ketten in Merzig-Hilbringen am Samstag, 27. Februar, hat Bischof Stephan Ackermann den Schwerpunkt auf die Gabe der Gottesfurcht gelegt.
„Ist das etwas Gutes? Wollen wir das überhaupt?“, fragte der Bischof zu Beginn die Jugendlichen und stellte dann klar: Gottesfurcht meine nicht die Angst, sondern die Ehrfurcht. „Sie begegnet uns dort, wo uns Gottes Werke nahegehen, etwa in einem atemberaubenden Sonnenuntergang, einer Berglandschaft, in der Musik oder in der Architektur einer Kathedrale, die mich ins ehrfürchtige Staunen versetzt“, erklärte er. In diesen Momenten sei die Gegenwart von etwas Größerem spürbar, das unsere Wirklichkeit übersteige. Gottesfurcht sei zudem die Gabe, die Angst vor dem Leben zu vertreiben: „Ja, es gibt Gott und ich darf ihn spüren, wenn ich auf sein Wort höre“, sagte Ackermann. Die Erfahrung, dass hier eine Macht spreche, die nicht einfach vom Menschen ausgedacht sei, stärke auch die Verantwortung in jedem Einzelnen. „Wenn ich mich der Verantwortung stelle, gewinnt meint Leben an Statur“, rief der Bischof. Bei der Feier der Firmung bete die Gemeinde, dass die Gaben des Heiligen Geistes die Firmbewerberinnen und -bewerber stärken. „Menschen, die Gott an sich heranlassen, werden gestärkt“, gab Bischof Ackermann den Firmlingen mit auf den Weg. Das Firmsakrament werde bewusst im Stehen gespendet: „Sie kommen als aufrecht stehende Menschen, nicht auf Knien buckelnd, damit Sie mit seiner Kraft durch das Leben gehen.“
Die Coronakrise zeigte, dass es diese innere Stärkung des Menschen brauche. „Es ist wichtig, dass wir uns schützen und auch auf andere Rücksicht nehmen, und alles tun, damit das Gesundheitssystem nicht überlastet wird. Körperliche Gesundheit ist wichtig, ohne sie sind wir sehr stark eingeschränkt, aber wir Menschen leben nicht nur von unseren körperlichen Stärken und Wohlbefinden, auch unsere Seele will gestärkt werden. Unser Herz braucht Kraft. Und dazu gehören immer auch Menschen, dazu gehört die Botschaft des Glaubens“, sagte der Bischof.
In zwei Gottesdiensten spendete der Bischof in Hilbringen insgesamt 30 Jugendlichen das Sakrament der Firmung. Dekanatskantor Francesco Bernasconi auf der Orgel und ein Quartett des Jugendchores Querbeet gestalteten die Firmfeier musikalisch. „Die Firmvorbereitung lief coronabedingt anders als geplant“, berichtete Wolfgang Wonner vom Katecheten-Team. Bereits im März 2020 sollte es losgehen, doch dann kam der erste Lockdown. So mussten der geplante Jugendtag in Trier mit Übernachtung sowie die Besinnungsnachmittage ausfallen. Im Oktober ging die Vorbereitung weiter, teilweise auch über das Internet. „Aber das ersetzt nicht die Treffen und das Gemeinschaftsgefühl unter den Jugendlichen“, bedauert Wonner. Dennoch habe das Katecheten-Team versucht, so viel wie möglich anzubieten. So wurde in der Kirche der Parcours „Dein Weg zählt“ aufgebaut und darüber gesprochen, was den eigenen Lebensweg ausmacht. Die Firmbewerberinnen und Firmbewerber halfen zudem bei der Sternsinger-Aktion mit und verteilten die Segensaufkleber an alle Haushalte. „Das war der Ersatz für unser übliches Sozialprojekt“, berichtet Wonner. Von der Pfarrgemeinde erhielten die Jugendlichen als Firmgeschenk je ein kleines Kreuz aus Bolivien.
(uk)
Am Samstag, 27. Februar 2021 finden um 16.00 Uhr und um 19.00 Uhr die Firmgottesdienste in der Pfarrkirche St. Petrus in Hilbringen statt.
Wir freuen uns, dass an diesem Tag 30 junge Menschen das Sakrament der Firmung durch Bischof Dr. Ackermann, Trier, empfangen werden.
Feier am Valentinstag in der Kirche Mechern
Einen Gottesdienst – nicht nur – für Paare gab es am Sonntag, 14. Februar, in Mechern
Seit 2009 wird in Mechern alljährlich im Feburar der Todestag des Heiligen Valentin als Gedenktag des Märtyrers mit dem großen Herzen für alle Liebenden begangen. In diesem Jahr fiel er genau auf Sonntag, 14. Februar, der normalerweise Fastnachtssonntag wäre, aber aufgrund der derzeitigen Situation mit seine n Veranstaltungen ausfiel.
Foto: Andreas Honickel
Doch auch in diesem Jahr waren am Sonntag, 14.02.2021 um 17.00 Uhr Paare, aber auch alle anderen, die sich eine besinnliche Auszeit gönnen wollten, zu einem Wortgottesdienst in die Kirche St. Quiriakus in Mechern eingeladen.
Das Thema in diesem Jahr war: die Umarmung. Auf die Bedeutung dieses Begriffs und die aktuelle Situation wurde von der Initiatorin der Feier und Küsterin der Fililalkirche Mechern, Christina Kleber, hingewiesen. Da die bisher gewohnte Flötengruppe wegen der Corona-Situation nicht aufspielen konnte, wurde durch den Dekanatskantor Francesco Bernasconi zur Eröffnung und zwischen den Texten Orgelklänge zu Gehör gebracht. Zur weiteren beschaulichen Feier trug die Siersburger Sängerin und Liedschreiberin Sabine Berwanger gesanglich mit eigener Gitarrenbegleitung bei. Als Lektor wirkte Norman Karpe mit. Die Begrüßung übernahm Pastor Peter Frey, der auch den Schluss-Segen erteilte.
Christina Kleber hatte vor zwölf Jahren die Idee, den Valentinstag besonders zu gestalten. Hierzu inspiriert wurde sie durch einen Fernsehbericht über Terni in Italien, wo Liebespaare mit einer Rose in der Hand vor der Basilika San Valentino in Schlange standen, um sich am gläsernen Sarkophag des Heiligen Valentin ein neues Liebesversprechen zu geben. “ Es ist schade, dass bei uns der Valentinstag durch die Konsumindustrie zu sehr vermarktet wird“, sagt Christina Kleber, „wenn man Passanten anspricht, kennen viele die Bedeutung des Tages nicht; manche meinen, er sei aus Amerika übergeschwappt.“ Sie kam dann auf die Idee, daran zu erinnern, dass dieses Fest seinen Ursprung in der christlichen Geschichte hat.
Bischof Valentin lebte in Terni, nahe Rom. Er traute Paare und auch – heimlich – Frauen mit Soldaten, die gemäß Befehl des Kaisers Claudius nicht heiraten durften. Paare standen unter seinem besonderen Schutz. Bischof Valentin schenkte daher den Neuvermählten Blumen aus seinem Garten als besondere Geste. So stand auch diesjährige Valentinsfeier unter einer vielfältigen und bedeutungsvollen Geste, nämlich der Umarmung, zu der immer zwei gehören, um damit ein Zeichen der Liebe und Zuneigung zum Ausdruck zu bringen. Christina Kleber hat hierzu die entsprechenden besinnlichen Texte vorgetragen.
Auto: Norbert Becker