Am 26.05. machten wir uns gemeinsam auf den Weg nach Mettlach zum Hl. Lutwinus. Wir, das waren 26 Firmlinge und 10 Messdiener unserer Pfarrei und unsere Begleiter.
Um 16 Uhr trafen wir uns in Besseringen am Parkplatz an der Saar. Dort begrüßte uns Pastor Frey, und nach einer kurzen Einführung in das Thema Pilgern ging es auch schon los in Richtung St. Gangolf. Während unserer Wanderung spielten wir das Spiel „Finde eine Person, die…“, um uns besser kennenzulernen. Alle kamen dabei miteinander ins Gespräch und erfuhren interessante Dinge übereinander.
Während der ersten Rast rätselten wir zu den Themen „Pilgern“ und „Hl. Lutwinus“. Wir lernten etwas über die Bedeutung des Wallfahrens für Menschen aller Religionen und staunenswerte Dinge über das Leben des Hl. Lutwinus.
Ab St. Gangolf wurde der Weg etwas schwerer, es ging steil bergauf. Den Teil des Weges legten wir schweigend zurück und überlegten uns Fürbitten und Dankesworte, die wir – oben angekommen – auf Stoffstreifen schrieben und damit unseren Pilgerstab schmückten. So brachen wir unsere Anliegen und unseren Dank dann zum Hl. Lutwinus in die Mettlacher Kirche. Wir kamen, begleitet vom Glockengeläut, pünktlich zum Jugendgottesdienst an und wurden herzlich empfangen. Der Gottesdienst wurde vom Jugendpfarrer Peter Zillgen aus Wittlich zelebriert, für den guten Ton sorgte ein Harfenspieler und der Jugendchor der Eli.ja Jugendkirche aus Saarbrücken. Und unsere Ministranten konnten natürlich mitdienen.
Nach dem Gottesdienst ging’s ins große Pilgerzelt hinter der Kirche, wo belegte Brötchen und kalte Getränke auf uns warteten. Gut gestärkt machten wir uns dann gemeinsam mit den anderen Jugendgruppen auf den Solidaritätsmarsch für Padre Sergios Verein Cosas del Corazon zur Unterstützung der Menschen in Bolivien, der uns durch die Mettlacher Fußgängerzone zum Alten Turm im Park führte.
Im Alten Turm feierten wir den Abschluss unserer Wallfahrt mit einem sehr stimmungsvollen und interaktiven Abendlob.
Vielen Dank allen unseren erwachsenen Begleitern, ohne die so ein toller Tag nicht möglich wäre – Elena, Jonas, Simone, Anita und Ilka.
Wolfgang Wonner, Firmbegleiter